Seit mehr als zehn Jahren befinden sich die Zinsen im Euroraum im Sinkflug, seit nunmehr drei Jahren verharrt der Leitzins sogar auf unbeweglichen 0,0 Prozent. Für klassische Finanzprodukte wie Tages- und Festgelder, Sparbücher und Banksparpläne bedeutet das seit geraumer Zeit schwindende Renditen. Doch die deutschen Sparer lassen sich von diesem Umstand scheinbar kaum in ihrem Anlageverhalten beeinflussen. Schätzungen des Analysehauses Barkow Consulting zufolge wird sich das auf weitestgehend zinslosen Girokonten befindliche Vermögen der Deutschen Ende 2019 auf eine Billion Euro belaufen, mit weiteren 566 Milliarden Euro auf minimal verzinsten Tagesgeldkonten. Insbesondere mit Blick auf die finanzpolitischen Signale von Seiten der Europäischen Zentralbank kommen Sparer aus Sicht der Vienna Life jedoch nicht darum herum, sich bei der Geldanlage neu zu orientieren.
Vienna Life: Kaum Hoffnung auf baldige Zinswende
Trotz nunmehr über einer Dekade Niedrigzins scheinen die Deutschen ihrem Sparbuch in unerschütterlicher Treue verbunden. Nicht zuletzt mag dieses Verharren dem Glauben geschuldet sein, dass nach einer derartig langen Tiefzinsphase ein Wiederanstieg für zeitnah und unvermeidbar gehalten wird. Doch die jüngsten Entscheidungen der EZB, nicht zuletzt die erneute Senkung des Einlagensatzes für Banken auf das neue Rekordtief von minus 0,5 Prozent, legen eher Gegenteiliges nahe. Zwar wurde der Leitzins vorerst bei null belassen, doch Marktbeobachter wie Vienna Life deuten die Signale aus Frankfurt als mögliche Hinweise darauf, dass wir weniger am Ende denn am Anfang einer noch viel länger andauernden Tiefzinsphase stehen. Denn auch von Christine Lagarde, der Nachfolgerin des Ende Oktober scheidenden Präsidenten der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, wird eine Fortsetzung des Niedrigzinskurses ihres Vorgängers erwartet. Eine Normalisierung der Geldpolitik inklusive Zinswende scheint in weiterer Ferne denn je.
Mit Vienna Life vom Sparer zum Anleger
Auf eine zeitnahe Wiedereinführung von ertragreichen Guthabenzinsen auf ihre Spareinlagen können Sparer somit kaum zählen, Einschätzungen von Branchenexperten zufolge ist mit Positivzinsen bis Mitte des nächsten Jahrzehntes kaum zu rechnen, sogar weitere Lockerungen der Geldpolitik werden als möglich erachtet.
Mit Vienna Life können Sparer sich von ihrer zinsabhängigen Sparstrategie lösen und sich im Gegenzug zu einem renditeorientierten Anleger entwickeln. Mithilfe kluger Anlagestrategien und einer Vielzahl von Fondsprodukten nutzt der Liechtensteiner Finanzdienstleister die Ertragschancen unterschiedlichster Anlageklassen, um das Ersparte seiner Kunden zu mehren. Für eher aktienscheue Anleger kann beispielsweise ein größerer Teil des Vermögens in Anleihen investiert werden, Sparer, die an der wirtschaftlichen Stärke deutscher und internationaler Unternehmen teilhaben möchten, können hingegen mithilfe von länderspezifischen oder globalen Aktienfonds vom Marktwachstum profitieren.