Mit dem Online-Fonds-Finder zur richtigen Anlagestrategie? Vienna Life zu den Gründen, die für eine individuelle Beratung sprechen

Manchmal scheint es, als ob so gut wie jeder Seitenanbieter im Finanzbereich eine Suchfunktion für Fondsanleger und solche, die es werden wollen, offeriert. Versprochen wird, den passenden Fonds anhand von Kriterien wie der gewünschten Fondsart, der historischen Rendite, der Anlageregion oder -branche, der Fondsgesellschaft, der Beurteilung durch unterschiedliche Rating-Agenturen oder einer nahezu unüberblickbaren Vielzahl anderer Variablen zu finden. Auch die Eignung für die Besparung im Rahmen eines Fondssparplans kann als Faktor bei der Fondssuche angegeben werden. Einfach alle Wunschkriterien eingeben, und der Fonds-Finder listet die idealen Fonds auf – so leicht soll es angeblich gehen. Anlagespezialist Vienna Life wirft einen Blick auf die Eignung derartiger Online-Tools für den durchschnittlichen Privatanleger.

Vienna Life: Informationsfülle und Auswahlvielfalt kein Ersatz für fundierte Beratungsleistung

An Informationen mangelt es auf den Online-Angeboten zur Fondssuche zumeist nicht. Neben der Such- oder Filterfunktion bieten die meisten zu den gelisteten Fonds eine wahre Fülle an Daten und Fakten, von der Volatilität oder Performance über ausgewählte Zeiträume bis hin zu Anlageschwerpunkten und Fondsvolumen. Allein: Woher soll gerade ein Fondseinsteiger wissen, welcher Fondstyp, welche Anlageregion oder welche Branche sich für die eigenen Anlageziele eignet und etwa der persönlichen Risikoaffinität entspricht? Wie findet der Suchende zu einer ausgewogenen Zusammensetzung seines Fondsportfolios, das durch eine kluge Streuung über diverse Assetklassen, Regionen und Branchen das Risiko minimiert und die Renditechancen innerhalb der individuellen Möglichkeiten voll ausschöpft?

Aus Sicht der Vienna Life können Online-Fonds-Finder bei aller Informationsfülle und Vielfalt der zur Auswahl stehenden Fondsvarianten ein fundiertes individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. Denn zielführende Anlageentscheidungen basieren auf wesentlich mehr als einer willkürlichen Selektion von Fonds anhand von scheinbar hilfreichen Entscheidungskriterien. Die Fondsauswahl sollte vielmehr auf einer individuell entwickelten Anlagestrategie aufbauen, die alle Aspekte der persönlichen finanziellen Situation ebenso wie die angestrebten Anlageziele einbezieht. An genau diesem Punkt kann die persönliche Beratungsleistung von Anbietern wie der Vienna Life ihre Überlegenheit zeigen: Mit einem hohen Maß an Marktverständnis in Verbindung mit der erforderlichen Kundennähe sind die Berater des Spezialisten für fondsgebundene Versicherungslösungen in der Lage, für jeden Kunden ein individuelles Anlagekonzept zu erarbeiten. Erst auf diesem Fundament kann eine sinnvolle Fondauswahl stattfinden.

Anbieterneutralität nicht immer gegeben

Neben der fehlenden Beratung weist die Vienna Life zudem auf ein weiteres wichtiges Thema bei den Fonds-Suchtools hin: den Aspekt der Anbieterneutralität. Denn auf vielen dieser Seiten ist nicht ohne Weiteres ersichtlich, wer hinter dem Onlinedienst steht und welche unternehmerischen Interessen gegebenenfalls mit dem Angebot verknüpft sind. Von einer tatsächlich unabhängigen, anbieterneutralen Aufbereitung sollte ein Nutzer demnach nicht zwingend ausgehen und dem Informationsangebot dementsprechend mit einem Grundmaß an Skepsis begegnen.

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